Reisebericht: Radtour zwischen Sylt und Hamburg

Von unseren Gästen Isabelle und Thomas

Isabelle und Thomas waren im Sommer 2022 an der Nordseeküste unterwegs und entdeckten zwischen Niebüll und Hamburg Strandhäuschen, FKK-Strände, Windmühlen, viel Natur und die «besten Fischbrötchen der Welt».

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29. Juli: Anreise in Niebüll

Das Hotel Landhafen in Niebüll gefällt uns außerordentlich, ist großzügig eingerichtet und der große Garten lädt zum Ausruhen oder etwas trinken ein.

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30. Juli: Niebüll – Husum (82km) 

Heute geht es übers Land nach Dagebüll. Auch wenn Ebbe ist, winken wir schon mal herzlich der Nordsee zu. Wir bewundern die vielen bunten Strandhäuschen, die da in Reih und Glied stehen.

Was ist denn das für ein grünes Kistchen, das da übers Meer fährt? Es ist die Halligbahn nach Oland. Ich würde gerne einmal in so einem Bähnchen «übers Wasser» fahren… Am Hauke-Haien-Koog verpassen wir den Schimmelreiter. Er zeigt sich wohl nur bei Storm 😉

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Weiter geht es über die Deichwege, zwischen weidenden Schafen hindurch Richtung Süden. Wir machen einen Abstecher auf die Hamburger Hallig, die 4 Kilometer durch Naturschutzgebiet zur Hallig machen Spaß.

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Blick aufs Wattenmeer auf Hamburger Hallig

Weiter geht es dem Deich entlang. Am FKK-Strand, der direkt am Radweg liegt, gönnen wir uns ein kühlendes Bad; die Badehose bleibt trocken. Wir entscheiden uns wieder für einen Abstecher und fahren über den Damm zur Halbinsel Nordstrand. Wir überqueren die Insel und fahren auf die andere Seite nach Süderhafen. Dort kehren wir bei einer Mühle ein und fahren alles der Küste entlang Richtung Wobbenbüll, von wo wir weiter nach Husum fahren. Husum, das schmucke Städtchen, wo Theodor Storm wohnte und einige seiner Novellen spielen. Leider können wir nicht auf den Wasserturm hochsteigen. Er ist als Ferienwohnung vermietet.
 

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31. Juli: Husum über Friedrichstadt nach Tönning (43 km) 

Durch weite Felder und lichte Wälder fahren wir nach Friedrichstadt. Wir schlendern den Grachten entlang und durch Gässchen. Auf dem Marktplatz ist Kirmes und ein Seemannschor bringt uns mit seinen Liedern in schöne, nordische Stimmung. Weiter geht es auf Feldwegen über Witzwort, Oldenswort nach Tönning. Das war eine lockere und kurze Etappe. Wir genießen den Ausblick von unserem Bio-Hotel auf die Eider und den dahinter liegenden Windpark. Der aufziehende Abendregen kann uns nichts mehr anhaben und sorgt in der Landschaft für eine mystische Note. Nicht weit vom Hotel gibt es übrigens die «besten Fischbrötchen der Welt». Wir fanden, dass dieser Werbespruch hält, was er verspricht.

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1. August: Ausflug nach St. Peter-Ording und zurück nach Tönning (52 km)

Mit dem Zug geht es nach St. Peter-Ording. Wir radeln in das von Tourismus geprägte Stadtzentrum und dann an den kilometerlangen Strand. Dort spazieren wir zu Fuß dem Strand entlang und schauen den Kitesurfern und den Leuten zu.

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Zum Schwimmen ist es zu kühl und windig. Aber nichts spricht dagegen, barfuß im Wasser zu waten. Zurück bei den Velos nehmen wir den Weg der Küste entlang nach Tönning unter die Räder. Beim Abendessen lernen wir noch etwas dazu in Sachen norddeutscher Küche: Wir kennen jetzt den Unterschied zwischen Krabben und Garnelen.

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Tönning - Historischer Hafen
2. August: Tönning – St. Michaelisdonn (65km)

Wir fahren zum imposanten Eidersperrwerk und haben Glück, denn die Zugbrücke ist oben und ein Schiff passiert die Schleuse ins offene Meer. Das macht uns Binnenländern immer großen Eindruck. Dann geht es weiter auf den uns mittlerweile bekannten Wegen am Deich, aber diesmal mit viel Gegenwind, an wunderschönen Badestränden vorbei nach Büsum. Von dort über Land nach St. Michaelisdonn. Ein unspektakulärer Ort.

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3. August: St. Michaelisdonn – Glückstadt (54km)

Ausgangs Dorfes fahren wir an der Holländermühle Edda vorbei Richtung Dingerdonn, Eddelak nach Brunsbüttel. Dort gelangen wir an die Elbe. 

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Weiter geht es ohne großen Gegenwind zum Nord-Ostsee-Kanal mit einer eindrucksvollen Schleuse und den Frachtschiffen. Mit der Fähre setzen wir über den viel befahrenen Kanal.

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Weiter geht es dem Ufer entlang nach Glückstadt. Dort gefällt uns sowohl die Unterkunft, das Hotel Christian IV, die freundliche Bedienung als auch das Städtchen.

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4. August: Glückstadt – Hamburg (58km) 

Die letzte Etappe beginnt. Kurzes Bad im Fluss.

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Halt in Wedel, die Begrüßungsanlage Höft, wo alle internationalen Schiffe mit ihrer Nationalhymne begrüßt oder verabschiedet werden.

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Unser Ziel, Hamburg, Übersicht vom Riesenrad aus.

Isabelles und Thomas' Fazit:

Eine großartige Radreise!

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