Reisebericht: Altmühltal-Radweg - Der Klassiker von Rothenburg bis Regensburg

Von unseren Gästen Sabine und Konrad

Donaudurchbruch
Donaudurchbruch

Unsere Anreise nach Rothenburg ob der Tauber war prima. Gegen Mittag waren wir schon in unserem Hotel. Wir hatten genügend Zeit, ein wunderschönes, romantisches Städtchen anzuschauen. Das Wetter spielte mit, wir erkundeten den Ort. Ein Rundgang entlang der Stadtmauer ist auch ein Muss. Unser Hotel war prima und nach dem Abendessen startete unser Rundgang mit dem Nachtwächter.

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Rothenburg – Ansbach
Nach einem ausgiebigen Frühstück startete unsere erste Etappe nach Ansbach. Wir entschieden uns für die nördliche Route und es war nur ein kurzer Anstieg zu bewältigen. Die Landschaft war schön und wir kamen an der Altmühlquelle vorbei. Eigentlich ist sie nur ein See, das hatten wir uns anders vorgestellt. Im weiteren Verlauf der Reise kamen wir zur Burg Colmberg. Von hier oben hatten wir einen tollen Ausblick auf die Gegend. Später erreichten wir Ansbach. Dies ist eine größere Stadt und es gab einiges zu besichtigen. Unser Hotel war prima und wir verbrachten einen schönen Abend in Ansbach.

 

Impressionen Altmühl


Ansbach – Wettelsheim
Heute hatten wir unsere längste Route und das Wetter spielte nicht ganz so mit. Wir fuhren über den Ansbacher Radweg und kamen auf den Altmühltal-Radweg entlang der Altmühl. Das war sehr schön. Wir kamen nach Muhr am See. Dort gab es eine Vogelinsel zu besichtigen. Über eine Brücke tauchte man ein in die Vogelwelt. Dies war sehr sehenswert. Entlang der Altmühl und auf einem schönen Radweg erreichten wir unser nächstes Ziel Wettelsheim. In einem gemütlichen Gasthof mit Biergarten kehrten wir ein.

 

Impressionen Altmühltal

 

Wettelsheim – Wasserzell
Die heutige Radroute war für uns die schönste auf der ganzen Tour. Zuerst besichtigten wir die Burg Pappenheim. Dann änderte sich die Gegend. Die Altmühl floss durch viele Biegungen ins enge Tal, rechts und links viele Kalkgesteine, unter anderem die „12 Apostel“, ein sehr imposantes Kalksteingebilde. Unser Hotel lag heute kurz vor Eichstätt. Wir fuhren aber nach Eichstätt, denn diese Universitätsstadt ist absolut sehenswert. Wir verbrachten einen schönen Nachmittag. Leider war der Dom wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, aber auch von außen war er sehr sehenswert. Anschließend fuhren wir zurück nach Wasserzell.

 

Burg Pappenheim
Burg Pappenheim


Wasserzell – Beilngries
Nach dem Frühstück starteten wir zur nächsten Route, die auch wunderschön war. Man fuhr fast immer entlang der Altmühl und der Radweg war wunderbar ausgeschildert. Viele Kanufahrer waren auf der Altmühl zu sehen. Man konnte Burgen und Museen besichtigen und fast am Ende der Route erreichten wir einen schönen Badesee. Schade, dass es nicht warm genug war. Dort hätten wir gerne eine Badepause eingelegt. Nun erreichten wir Beilngries. Die ganze Stadt war mit bunten Ballonen geschmückt. Diese waren zur Begrüßung der Gäste aufgehängt worden. Das Örtchen war wegen Corona so lange geschlossen und lebt doch sehr vom Tourismus. Dort gab es auch sehr viel zu sehen und die Sonne lachte vom Himmel.

 

Beilngries
Beilngries

 

Beilngries – Kelheim
Die erste Etappe führte uns nach Dietfurt. Das Örtchen wird auch „Chinesenstadt“ genannt. Nun konnten wir wählen, ob wir entlang der Altmühl oder entlang des Main-Donau-Kanals fahren wollten. Diese Etappe war wieder ganz anders. Wir fuhren bis Riedenburg. Dort konnte man mehrere Burgen besichtigen. Sie lagen aber hoch oben am Berg. Sehr interessant war die Holzbrücke „Tatzlwurm“ und besonders begeistert hat uns das Örtchen Essing. Die Häuser waren direkt in den Berg gebaut und über eine Brücke zu erreichen. Zum Ende der Tour fuhren wir zur Befreiungshalle. Man hatte einen tollen Ausblick auf die Donau, sehr sehenswert.

Essing
Essing
Befreiungshalle Kelheim
Befreiungshalle Kelheim


Kelheim – Regensburg
Wir sind sehr früh aufgestanden und freuten uns auf die Schifffahrt zum Donaudurchbruch und das Kloster Weltenburg. Die Fahrt auf dem Schiff war sehr beeindruckend und morgens war das Schiff auch nicht so voll. Das Kloster Weltenburg ist ein Muss auf dieser Reise und hat uns sehr gefallen. Nach einer kurzen Rückfahrt mit dem Schiff setzten wir unsere Reise mit dem Rad fort. Die heutige Etappe war die kürzeste. Wir fuhren nun über den Donauradweg. Die Donau ist sehr viel größer als die Altmühl und somit war jeder Weg anders. Am frühen Nachmittag erreichten wir Regensburg. Die Stadt ist so groß und es gab sehr viel zu sehen. Der Dom St. Peter ist auch sehr sehenswert. Hier hätten wir sehr gut noch einen Tag länger bleiben können, aber leider war unsere Radreise nun zu Ende.
Nach einem guten Frühstück am Morgen ging es mit dem Bus zurück nach Rothenburg und weiter mit dem Auto nach Hause.
Wir bedanken uns bei Radweg-Reisen für die gute und wie immer professionelle Ausarbeitung dieser Radreise. Es wird nicht unsere letzte Reise sein.

Kloster Weltenburg
Kloster Weltenburg
Regensburg
Regensburg