Hauptkatalog 2024
Reisebericht: Der Rheintalradweg: Konstanz – Straßburg
Von unseren Gästen Herwig und Jonathan
Rheinfall Schaffhausen
Nach positiven Vorerfahrungen mit Radweg-Reisen im Vorjahr wählten wir heuer den Rheintalradweg, der uns im Juli und August 2021 in zehn Tagen über Konstanz nach Straßburg und Offenburg führte. Um es vorwegzunehmen, keine Panne, kein Unfall, alles perfekt organisiert, das Gepäck rechtzeitig im Hotel, für das Wetter kann der Veranstalter nichts und auch nicht für das nicht immer ganz leichte Finden des Weges raus aus Basel, rauf nach Nonnenweiler und rein ins Freiburger Zentrum.
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Trotz des tollen und zentral gelegenen „ABC-Hotels“ in Konstanz ging es, aufgrund der Wetterprognose, mit anfänglich noch etwas verzwickten Mienen los und die Reise führte uns oft entlang des aufgrund Hochwassers tosenden Rheins durch Weinberge, kleine Dörfer und Städte, gespickt mit allerlei Sehenswürdigkeiten hinauf über Freiburg nach Frankreich, ins wunderbare Straßburg mit dem am Abend in einer Lichtinstallation strahlenden Münster.
Der Urlaub war eine schöne und intensive Vater-Sohn-Zeit, eine Reise in die Weinkultur, ins Mittelalter, entlang romantischer Rhein-Städte und zu erhabenen Kirchen, aber das Besondere an diesem Urlaub war, dass er mit dem Einrad möglich war.
Mit 36 Zoll und einer maximalen Geschwindigkeit von 30,7 km/h (gemessen kurz vor Breisach), gepäckfrei und unbeschwert, kamen wir auch beim einzigartigen Korkenzieher-Museum vorbei.
Bei Sonne und Regen immer weiter nahe der Natur bis zu außergewöhnlichen Plätzen.
Gegen Regen helfen gute Kleidung, ein Föhn und eine heiße Dusche im Hotel, auch fürs Einrad.
Es war nicht zu anstrengend, eine Form des Urlaubes, die uns behagt. Wahrscheinlich bald wieder …
